10.000 Euro Soforthilfe für die Popkultur in Rheinland-Pfalz
Lotto-Stiftung unterstützt mit großzügiger Spende
Seit März sammelt pop rlp, das Kompetenzzentrum für Popularmusik Rheinland-Pfalz im Rahmen der landesweiten Aktion „Rettet die Popkultur RLP“ Spenden zugunsten der Akteure im Bereich der Popkultur. Auch die Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung hat die Aktion großzügig mit 10.000 Euro unterstützt.
„Die vielfältige Kulturszene in unserem Bundesland hat durch die Corona-Krise sehr gelitten und braucht dringend Unterstützung. Daher ist es für die Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung eine Selbstverständlichkeit, schnell und unbürokratisch zu helfen“, sagt Dr. Alexander Wilhelm, der stellvertretende Vorsitzende
des Stiftungsvorstandes: „Die 10.000 Euro für die Aktion „Rettet die Popkultur“ ist daher mehr als gut angelegtes Geld.“ Neben Musikern und freiberuflichen, soloselbständigen Dienstleistern konnten auch eine ganze Reihe von Live-Clubs in ganz Rheinland-Pfalz davon profitieren.
Ins Leben gerufen wurde die Spendenaktion von pop rlp, dem Kompetenzzentrum für Popularmusik in Rheinland-Pfalz, das von der LAG ROCK & POP RLP e.V. getragen wird. Unterstützung fand die Fördereinrichtung durch prominente Supporter wie Udo Dahmen (Deutscher Musikrat) Innenminister Roger Lewentz, den Landtagsabgeordeten Giorgina Kazungu-Haß und Pia Schellhammer, Staatssekretär und Musiker Andy Becht sowie den international und national erfolgreichen Künstlerinnen und Künstlern Nicholas Müller, Mine und der inzwischen in den USA lebende Grammy-Gewinner ZEDD.
„Am Anfang der Corona-Krise haben wir eine Umfrage in der Szene gestartet und eine häufig genannte und gewünschte Maßnahme war die unkomplizierte und unbürokratische Hilfe.“, erläutert Markus Graf, der Geschäftsführer von pop rlp: „Daher haben wir uns entschieden, eine Spendenaktion zu starten. Ich möchte mich daher sehr herzlich bei den 360 Einzelspendern bedanken, nicht zuletzt aber auch bei der Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung, die uns und der Szene mit ihrer großzügigen Unterstützung sehr weitergeholfen hat.“