Die Lotto-Elf startet mit neuen Stars in die Saison 2021
• Prominentenmannschaft spielt wieder für gute Zwecke • David Odonkor und Niko Bungert sind neu dabei
Koblenz. Nach über einem Jahr Corona-Zwangspause startet die Lotto-Elf endlich wieder in eine neue Saison. Die von Weltmeister Horst Eckel und Europameister Hans-Peter Briegel betreute Prominentenmannschaft von Lotto Rheinland-Pfalz wird mit zwei bekannten Neuzugängen verstärkt: Ex-Nationalspieler David Odonkor und der langjährige Profi von Mainz 05, Niko Bungert.
Die Lotto-Elf ist eine einzigartige Fußballmannschaft. Für sie steht neben Fußballzauber vor allem der gute Zweck im Vordergrund. Nach der unfreiwilligen Pause hofft man bei Lotto Rheinland-Pfalz in Koblenz nun auf eine weitere erfolgversprechende Benefizsaison – natürlich bei jedem Spiel unter den dann jeweils geltenden Corona-Auflagen.
Fußball spielen und helfen ist das, was die Lotto-Elf seit über 20 Jahren immer wieder mit viel Erfolg praktiziert. So wird es auch 2021 endlich wieder sein: Von Herschbach bis Herxheim, von Utscheid bis Waldalgesheim und von Boppard bis Koblenz-Arzheim – die mit Weltmeistern, Olympiasiegern, Europameistern und Deutschen Meistern gespickte Lotto-Elf gastiert in diesem Jahr in insgesamt elf rheinland-pfälzischen Orten und schnürt für verschiedenste soziale Zwecke die Fußballstiefel.
Neben Fußball-Idolen wie dem aktuellen U21-Bundestrainer Stefan Kuntz (Europameister von 1996) oder Guido Buchwald (Weltmeister von 1990) ist auch der beliebte Fernseh-Showmaster und Comedian Guido Cantz regelmäßig am Ball für die gute Sache.
Auch drei prominente Neuzugänge hat die Lotto-Elf in dieser Saison zu vermelden: Zum einen wird der ehemalige Nationalspieler und BVB-Star David Odonkor mit dabei sein, zum anderen Mainz-05-Urgestein Niko Bungert, der erst vor zwei Jahren seine beeindruckende Karriere beim Bundesligisten beendet hat. In Jan Siewert komplettiert ein weiterer ehemaliger 05er die Riege der diesjährigen Neuzugänge.
Auf die sportliche Qualität achten am Spielfeldrand Trainer Hans-Peter Briegel und Teammanager Horst Eckel. „Wir wollen schließlich neben der vielfachen Unterstützung auch attraktiven Fußball bieten“, belegt Eckel den sportlichen Ehrgeiz seiner Mannschaft.
Ein Spiel der Lotto-Elf ist mehr als nur ein Spiel für den guten Zweck. Rund um die Begegnung sorgt ein umfangreiches Programm für Unterhaltung auf und neben dem Platz, unter anderem für Kinder und Jugendliche ein Schnuppertraining mit Torwartlegende Wolfgang Kleff und Ex-Nationalspieler Dariusz Wosz. Außerdem gibt es einen Workshop „Rhythmische Sportgymnastik“ und ein Cheerleader-Training mit Trainerin Nika Krosny-Wosz.
Fans und Zuschauer haben zudem die Chance auf Autogramme ihrer Idole, gemeinsame Fotos und bei einer Tombola auf hochwertige Preise. „Ein Spiel der Lotto-Elf ist ein Ereignis für die ganze Gemeinde, denn rund um das Benefizspiel stellen die ausrichtenden Vereine zusammen mit Lotto Rheinland-Pfalz ein buntes Fest auf die Beine“, erklärt Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner, der auch gerne öfter selbst die Fußballschuhe für die Lotto-Elf geschnürt hat: „Helfen gehört zur Philosophie von Lotto Rheinland-Pfalz. Da bin ich gerne dabei.“
Begonnen hat alles 1999, als der damalige Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler die Idee für eine Lotto-Elf in die Tat umsetzte und Rudi Gutendorf als Trainer der ersten Stunde installierte. Die Elf spielt nur für soziale Zwecke in Rheinland-Pfalz. Seitdem haben die prominenten Kicker über 2,5 Millionen Euro für viele verschiedene gemeinnützige Projekte, Institutionen und karitative Einrichtungen eingespielt. Auch vielen Menschen, die durch Schicksalsschläge, Unfälle oder Krankheiten in Not geraten sind, konnte so geholfen werden.
In diesem Jahr profitieren unter vielen anderen auch folgende soziale Zwecke von den Spielen der Lotto-Elf: der Förderverein der Fritz-Walter-Stiftung, die Elterninitiative krebskranker Kinder in Koblenz, die Aktion „Herzenssache“ des SWR, das Ruanda-projekt der Friedenskinder Koblenz, die DMSG Mainz oder die Jugendhilfe St. Hildegard in Bingen.